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Sonntag, 29. September 2013

Langzeittest Avocado-Shampooseife 1. Wäsche



Seife: Avocado-Shampooseifefrisch pürierte Avocado, Babassubutter, Rizinusöl, Traubenkernöl, Mandelöl, Avocadobutter, Mangobutter, Parfümöl - 6 % Überfettung

Schäumverhalten: sehr gut (es wurde allerdings auch vorgewaschen)

Auswaschen: einfach und schnell

Verbrauch: nicht messbar

Pre-Wash-Kur: nein - aber Vorwäsche mit Shampoobar

Rinse: Platikzitrone 2 ½ Esslöffel auf 1 Ltr. gefiltertes Wasser

Trockenzeit: 4 Stunden vor dem Nachtzopf und morgens nochmal ne halbe Stunde

Kämmbarkeit: gut

Geruch: die Seife riecht fruchtig, süßlich-warm, ist sogar ein paar Tage ganz leicht in den Haare geblieben

Kopfhaut: ganz leicht trocken am Stirnansatz, im Laufe der Zeit einreguliert

Ansatz: fluffig mit Volumen und richtig toller Glanz

Längen: leicht, seidig, ganz leichter Frizz

Spitzen: am ersten Tag etwas trocken aber das hat sich dann gegeben.

Glanz: Spiegelglanz

Rückstände in der Bürste: Nein

nächste Wäsche: nach 4 Tagen

Wetter: schönes Herbstwetter mit Sonne und relativ hoher Luftfeuchte

Besonderheiten: Vorwäsche mit Shampoobar.
Meine Haare mochten pürrierte Avocado schon gerne in Kuren. Hier hab ich mal ein Rezept aus dem Internet rausgesucht: Avocado-Haarkur. Man kann die natürlich auch abwandeln mit Naturjohurt, Zitronensaft oder Honig. Vegetarier/Veganer können natürlich auch alles tierische weglassen, es funktioniert trotzdem. Die Kur hab ich immer auf die trockenen Haare aufgetragen und nachher mit wenig Shampoo ausgespült, obwohl da sehr viel Öl und öliges dabei ist, brauchte ich nur noch die Hälfte an Shampoo. Hm - sollte ich vielleicht mit Seifen auch nochmal probieren.


Bild bei Tageslicht hinterm Fenster



Bild Seife nach Wäsche


Fazit 1. Wäsche: Ich glaube, hier hat mir noch zuviel der Shampoobar reingemischt, die nächste Wäsche wird es zeigen.

Vorwort zu den Langzeittests

Es ist soweit!

Nach 58 Stück getesteten Seifen geht es in die Langzeittest. 
Ich werde die Seifen, die in den Einzeltests richtig ordentlich abgeschnitten haben, öfter hintereinander testen um zu sehen, ob es eventuell nur ein Glückstreffer war oder die Seife für mich wirklich was taugt. Ebenso, ob man die Pflege oder das Haargefühl noch verbessern kann, indem man Öle, Kräuterrinsen oder sogar Conditioner verwendet. Mal sehen, was mir hierzu so einfällt. Ich denke da Vordergründig an Katzenminzerinse. :o)
Damit die Seifen alle die gleiche Ausgangslage haben, wird jeweils, wenn eine neue Seife in den Langzeittest geht, die allererste Wäsche mit einem meiner selbstgerührten Shampoobars vorgewaschen.

Der Shampoobar ist nicht anderes als ein festes Shampoo, nur mit weniger bedenklichen Inhaltsstoffen. Die Reinigung kommt von SLSa (auch Lathanol genannt), das in Pulverform verarbeitet wird.

Hier ist ein ausführlicher Artikel von Olionatura.

Zu dem SLSa-Pulver werden dann einfach noch pflegende Zusätze gerührt. Der Hauptteil sind Öle, vielleicht noch etwas Aloe-Vera oder sonstige Flüssigkeit (ist aber nicht zwingend nötig), etwas Lysolecithin und was einem halt so noch einfällt (d-Panthenol, Kräuter, ätherische Öle usw.).
Einige mischen auch noch Stärke dazu, das macht den Bar dann trockener und streckt die Sache etwas.

Bei der Naturseifenmanufaktur Uckermark kann man fertige Shampoobars kaufen.


Bild von der Shopseite

Ich hab meinen selbtgemachten Shampoobar schon separat getestet und muss sagen, dass Haargefühl ist toll, weich, superglänzend und mit einem Waschgang schon sehr sauber. Mir schon zu sehr sauber, das kommt aber vielleicht von der Seifenwäscherei, die ja immer eine Restpflege im Haar belassen und mit dem Bar sind die Haare eben einfach sauber und fühlen sich für mich schutzlos an.

Ich habe mir eine Liste gemacht, mit den Seifen, die in die Langzeittests gehen (nicht in der Reihenfolge, ich werde aber die verlinken, die testet wurden):

Steffis Hexenküche
Avocado-Shampooseife
Sonne (aka Bachblütenseife nur ohne Bachblüten)
Rosmarin (oder Rosmarin Lavendel)
Sandelholzseife
Kokos Seide soft
Reines Gewissen (Bachblütenseife)

LadyValesca
Tellus
Iceberg

Alles schöne Dinge
Bamboo
Head to Toe
Aegyptus

Waldfussel
Pets
Celtic

Well-Land
Amelie (eventuell auch der Wunibock - gleiche Zusammensetzung, anderer Duft)

duftwolke 07
Shampooseifchen


Ich freue mich schon sehr mit meinen Test in die 2. Phase zu gehen.

Insgesamt muss ich sagen, dass mir nichts besseres hätte passieren können, als Seife. Meine Haare sind kräftig und fühlen sich auch so an, sie sind gepflegt und ich hab kaum noch Spliss oder Haarbruch und sogar meine Kopfhaut ist zufrieden (es waren schließlich die Schuppen, weswegen ich das Ganze angefangen hatte). Mittlerweile bin ich in der restlichen Körperpflege auch komplett auf Seifen umgestiegen. Meine Gesichtshaut ist ne kleine Zicke und reagiert schon mal gerne mit den unterschiedlichsten Unreinheiten, aber mit Seife ist sie super zufrieden und ich hatte nie eine so reine, ebenmäßige Haut (außer vielleicht vor der Pubertät). Meine Körperhaut wurde vorher logischerweise mit Duschgel gewaschen und ohne Creme danach ging gar nichts. Mit Seife bin ich soweit, dass ich nur im Winter die Schienbeine cremen oder ölen muss, sonst hab ich weiche und zufriedene Haut. Selbst meine Hände, die ja viel mitmachen, brauche ich nicht mehr einzucremen, sie sehen auch so gepflegt aus. 
Sicherlich musste ich auch hier probieren, welche Seifen die richtigen sind, aber da ich ja weitestgehend mit Probestücken hatte, war das jetzt nicht so wild.

Schade, dass Seife in unseren heutigen Gesellschaft einen so schlechten Ruf hat. Wenn mich jemand auf meine Haare anspricht und wie ich das mache, dass sie so gut aussehen, erzähle ich schon mal von meiner Seifenwäsche und fast jeder reagiert völlig entsetzt, dass man das doch nicht machen kann und meine Kopfhaut und die Haare gehen davon völlig kaputt usw. - wieso haben sie mich dann auf meine "tollen Haare" angesprochen, wenn sie davon doch sooo kaputt gehen? Die Mehrheit meint, dass man sich mit Seife alles weg ätzt. Ich jedenfalls möchte sie nie mehr missen.

Avocado-Shampooseife

Bild von der Shopseite

Inhaltsstoffe: frisch pürierte Avocado, Babassubutter, Rizinusöl, Traubenkernöl, Mandelöl, Avocadobutter, Mangobutter, Parfümöl - 6 % Überfettung

Die Seife riecht leicht fruchtig und süß warm.

Da ich von der letzten Seife noch einen kleinen Pflegeüberschuss hatte, hab ich mit einem selbstgemachten Shampoobar vorgewaschen und gleich anschließend die Seife verwendet. Der Schaum war natürlich entsprechend super schnell und üppig da und ließ sich auch super einfach ausspülen. Beim Trocknen schon waren die Haare sehr weich und kuschelig. Spiegelglanz hat sich auch schnell entwickelt und getrocknet sind sie in Rekordzeit. Nach dem Trocknen erschienen sie etwas trocken, aber das hat sich im Laufe eines Tages einreguliert und sie waren sehr schön. Sogar der Duft hat sich etwas im Haar gehalten. Leider hat der Ansatz relativ schnell nachgefettet aber der Glanz war unschlagbar.

Bild bei Tageslicht hinterm Fenster

Hier sieht man gut, wie fluffig die Haare sind

Bild bei direktem Sonnenlicht hinterm Fenster

Der Glanz ist wie gesagt einfach unschlagbar.

Noch eine Seife aus der Hexenküche von Steffi. Das 100 gr. Stück kostet 7 Euro. Alles weitere zu dem Shop könnt ihr bei der Kokos Seide soft nachlesen.

Fazit: Eine tolle Seife, die auch noch einen tollen Geruch hat. Wird bestimmt nachgekauft.

So, das war jetzt der letzte Einzeltest - ab jetzt geht es in die Langzeittests.
Der nächste Eintrag wird erst mal ein paar Erkärungen beinhalten und dann geht es gleich mit der Avocado-Seife weiter, sie hat also zwei Posts, die die gleiche Wäsche beinhalten.

Mittwoch, 25. September 2013

Großer Helmut



Inhaltsstoffe: Avocadoöl, Mandelöl, Babassufett, Macadamiaöl, Brokkolisamenöl, äth. Rosenöl - 6% Überfettung

Anfangs schäumte die Seife noch ganz gut, aber das ließ immer mehr nach, bis ich nur noch Seifencreme verteilen konnte. Das Ausspülen ging gut und dabei waren die Haare schon sauber quietschig. Nach der Rinse waren die Längen sehr weich und es hat sich angefühlt, als hätte ich nur noch die Hälfte meiner Haare auf dem Kopf. Trocknen wollten sie allerdings fast gar nicht. Am 2. Tag abends, obwohl ich sie fast ständig offen hatte, waren sie noch kaltfeucht am Hinterkopf und insgesamt sehr stumpf. Selbst am Oberkopf hatte ich keinen Glanz. Am nächsten Tag hatten die Haare dann doch etwas Glanz bekommen, fühlten sich aber immer noch etwas stumpf an und haben sich auch gewehrt, ordentlich in den Dutt zu gehen. Der Glanz kam dann noch etwas mehr, aber die Haare waren definitiv überpflegt. Am Waschtag waren die Längen dann einigermaßen schön, aber der Ansatz sah dann schon entsprechend aus.

Foto bei Tageslicht hinterm Fenster

Diese Seife ist wie der kleine Helmut eine Sonderanfertigung für unser Langhaarnetzwerk von LadyValesca gewesen. 

Fazit: Schade, die Inhaltsstoffe haben mir sehr gefallen, aber meine Haare mochten sie wohl nicht so sehr wie ich.

Samstag, 21. September 2013

Hunte-Auer Moorstück

Bild von der Shopseite

Inhaltsstoffe: Olivenöl, Moorwasser, Kokosöl, Rizinusöl, Moorschlamm, Traubenkernöl, Distelöl, Jojobaöl, ätherische Öle - 7 % Überfettung

Die Seife riecht leicht erdig, holzig.

Info zum Moor aus der Produktbeschreibung:
Moor entsteht in einem Jahrtausende währenden Prozess. Es ist bekannt für seine hervorragenden Eigenschaften bei stark gereizter Haut. Es enhält alle wertvollen Inhaltsstoffe, die die Pflanzen mit sich bringen. Tiere nutzten die heilende Wirkung des Moores schon immer; sie baden intuitiv darin, um ihre Wunden zu heilen.

Die Schaumentwicklung der Seife war echt gut, etwas großporiger als von Steffis Seifen gewohnt, aber dafür schön üppig und ordentlich zu verteilen. Das Ausspülen ging ohne Probleme und da haben die Haare schon sauber gequietscht. Getrocknet sind sie in normaler Zeit und dann waren sie so schön weich und glatt und haben sich völlig unproblematisch kämmen lassen. Ich hatte wieder kuscheliges (Langhaar-)Katzenfell auf dem Kopf, das auch lange schön geblieben ist. Die Kopfhaut ist auch super zufrieden und in der Bürste keine Hinterlassenschaften.

Bild bei trübem Tageslicht hinterm Fenster

Wie schon erwähnt, ist auch diese Seife wieder von Steffis-Hexenküche wenn Ihr jetzt noch nicht oft genug über den Shop in meinem Blog gestolpert seid: zuerst vorgestellt bei der Kokos-Seide soft. Das 100 gr. Moorstück kostet 6,90 Euro.

Fazit: Tolle Seife, die mich voll überzeugt hat! Glückliche Kopfhaut und seidige Haare, die ich selbst den ganzen Tag streicheln will.

Montag, 16. September 2013

Lämmie oder das Unschuldslamm

Bild von der Shopseite

Inhaltsstoffe: Rapsöl, Kokosöl, Schafmilch, Lanolin, Gelbes Bienenwachs, Glycerin - 9 % Überfettung.

Die Seife riecht leicht warm nach Seife.

Die Seife hat sehr schnell sehr dichten und üppigen Schaum erzeugt, der sich wunderbar bis in die Spitzen verteilen ließ. Ausspülen war einfach und schon dabei haben sich die Haare gut angefühlt. Das Trocknen hat sehr lange gedauert und dabei empfand ich die Haare leicht überpflegt. Nachdem sie dann endlich trocken waren, waren die Ansätze und die Längen sehr schön, haben sich wunderbar kämmen lassen und das Anfassgefühl war sehr glatt und kühl. Glanz war auch entsprechend da und ich hab ein paar Komplimente für meine Haare bekommen. Dem gegenüber steht, dass ich unfassbar viel Schmodder nach dem Kämmen in der Bürste hatte. Das Nachfetten lag aber durchaus im Rahmen.

Bild bei Regenwetter hinterm Fenster

Diese Seife ist vom Well-Land Shop und kostet 5 Euro pro 90 gr.-Schaf. Den Shop hab ich bei der Amelie schon vorgestellt. Die Seifen werden grade in neue Form (wie oben auf dem Bild) gebracht und anscheinend werden alle Seifen,die den Schafen der Herde gewidmet sind jetzt ohne Olivenöl hergestellt.

Fazit: Ich bin mit der Seife hin- und hergerissen. Die Haare waren 2 Tage richtig schön aber die lange Trockenzeit und der "Dreck" in der Bürste brauch ich nicht wirklich.

Donnerstag, 12. September 2013

SheaBaba


Bild von der Shopseite

Inhaltsstoffe: Babassubutter, Sheabutter, Olivenöl, Rapsöl, Rizinusöl, ätherisches Orangenöl, Karottenöl (Sojaöl, Karottenöl, Carotin) - 6 % Überfettung

Die Seife riecht warm nach Orange.


Die Seife hat schnell geschäumt und auch richtig üppig, leider ist der Schaum bei mir auch schnell zusammengefallen. Trotzdem hab ich gut alles eingeschäumt bekommen, auch wenn ich dabei mehr Seife als sonst verwendet habe. Es hat sich so angefühlt, als wollten die Haare schnell trocknen, aber das war wohl was anderes. Insgesamt waren sie leicht klettig und ließen sich auch schlecht entwirren. Morgens waren sie dann noch gut restfeucht und fühlten sich etwas belegt an. Ich hab da ja die Sheabutter in Verdacht, die meine Haare nicht zwingend leiden können. Im Laufe des Tages sind sie dann endlich getrocknet und waren dann wunderbar weich und glänzend, leider aber immer noch nicht ideal kämmbar und etwas elektrisch, was wieder für zuviel gehärtete Fette spricht. 
Die Kopfhaut war aber sehr ruhig, so dass die Ansätze auch lange schön waren. Insgesamt sehen die Haare toll aus, haben schönen Glanz und sind sehr kuschelig. 

Bild bei Tageslicht hinterm Fenster

Und noch eine Seife von Steffis Hexenküche. Das 100 gr. Stück kostet 6 Euro. Über den Shop werdet Ihr in meinem Blog sehr oft stolpern, zuerst wurde er vorgestellt bei der Kokos Seide soft.

Fazit: Nur das Klettige hat ein bisschen gestört, sonst war es wieder eine wunderbare Seife von Steffi, die hübsche und länger frische Haare beschert hat.

Sonntag, 8. September 2013

Der kleine Helmut



Inhaltsstoffe: Mandelöl, Babassufett, Avocadoöl, Macadamiaöl, Brokkolisamenöl, schott. Ölmischung - 4 % Überfettung

Die schottische Ölmischung besteht aus ätherischem Lavendelöl, Rosmarinöl, Thymianöl und Zedernholzöl und soll das Haarwachstum anregen. 
Eine dermatologische Studie an der Universität Edinburgh hat ein altes englisches Rezept aufgegriffen und Erfolge damit erzielt (Placebo kontrolliert). Bei 44% der getesteten Personen mit meist vollständigem Haarausfall stellte sich nach siebenmonatiger konsequenter Anwendung wieder Haarwuchs ein. Allabendliches Einmassieren in die Kopfhaut war Bedingung. Rosmarin steigern ebenso wie Lavendel und Thymian die Durchblutung. Zeder war schon den alten Ägyptern bekannt für die Anregung von Haarwuchs. Alle Öle zusammen stärken hauptsächlich die Immunkraft.

Der Geruch ist nicht aufdringlich nach den ätherischen Ölen, ich rieche das Zedernholzöl raus.

Die Seife hat wunderbar geschäumt, auf dem Kopf als auch in der Hand. Ausspülen ging flott und die Haare haben sich dabei schon weich angefühlt. Nach der Rinse natürlich nochmal so gut. Getrocknet sind sie recht schnell und ich hatte an den Ansätzen gleich tollen Seidenglanz. Das Entwirren war ein Kinderspiel und die Haare waren schön weich und kuschelig. Die ersten zwei Tage hatte ich das Gefühl, dass sie überpflegt sind, aber das ging dann weg und zurück blieben schöne weiche und glänzende Haare.

Bild bei Regenwetter hinterm Fenster

Was noch erwähnt werden sollte: die Seife war während des Waschvorgangs völlig normal, als ich sie während des Trocknens umdrehen wollte, war sie aber sehr weich, klebrig und hat Fäden gezogen. Nachdem sie trocken war, war sie wieder normal fest. Da außer Babassu keine festen Fette in der Seife sind und ich gehört habe, dass Macadamiaöl ähnlich wie Olivenöl verseift schleimen kann, finde ich das jetzt nicht beunruhigend.



Diese Seife war eine Sonderauflage für unser Langhaarnetzwerk von LadyValesca. Die Siederin hab ich bei der Tellus schon ausführlich vorgestellt.Wir hatten angefragt, ob sie für uns eine Wunschseife siedet und haben dann Ideen zusammengetragen für die Öle, die Duftrichtung und die Überfettung. Da man es nicht allen recht machen kann, sind 2 Seifen dabei raus gekommen: der kleine Helmut, den ich hier vorgestellt habe und der große Helmut, den ich auch habe und auch noch testen werde. Insgesamt sind es dann 50 Bestellungen je Seife geworden. Ob es die Seife irgendwann auch so zu kaufen gibt, hängt wahrscheinlich von der Zufriedenheit der Nutzer ab. 

Fazit: Eine wunderbar pflegende Seife. Vielleicht auf Dauer etwas zu viel des Guten, aber ich bin froh, diese bisher einzigartige Zusammensetzung probieren zu können.

Mittwoch, 4. September 2013

Velvet

Bild von der Shopseite

Inhaltsstoffe: Olivenöl, Kokosöl, Avocadoöl - 5 % Überfettung

Die Seife riecht warm seifig.

Die Seife hat gut geschäumt, nicht ganz so feinporig, aber ordentlich und ließ sich auch gut verteilen. Das Stück war schon etwas älter und hat sich kaum verbraucht. Das Ausspülen ging leicht und die Haare sind dann auch recht schnell getrocknet. Die Haare waren leicht zu entwirren und haben auch schnell einen schönen Glanz entwickelt. Die Längen waren wunderbar leicht, weich und fluffig. Das einzige Manko: die Kopfhaut hat schneller nachgefettet als sonst. Aber der Glanz hielt bis zur nächsten Wäsche so schön.


Bild bei Tageslicht hinterm Fenster

Diese Seife ist von der Manufaktur Calwer Urseifen und ist so leider nicht mehr im Programm. Der Shop hat zum 2. Quartal 2014 das Sortiment verkleinert. Die ähnlichste Seife im Shop ist jetzt die Zitrone - das 50 gr. Stück (es gibt keine anderen Größen mehr) kostet 2,99 Euro (im Organzasäckchen 50 Cent mehr). Der Mindestbestellwert beträgt 9,95 Euro und der Standardversand 2,95 Euro - ab 50 Euro Bestellwert ist es versandkostenfrei. Seit der Umstellung hab ich noch dort bestellt, aber die Bestellung vorher war schnell und liebevoll verpackt. Zu den 4 bestellten Seifen gab es zwar kein Goodie, das ist mir aber auch nicht wichtig, ich wollte es nur erwähnt haben.

Fazit: Eine Seife, die ich lange, aus welchen Gründen auch immer, ignoriert habe und die dann wunderbare Haare gemacht hat, die leider nicht ganz so lange frisch blieben. Aber wie man herauslesen konnte, bin ich gewillt anderen Seifen eine weitere Chance zu geben. 

Da ich wegen einer Neuerrungenschaft ein Duttfoto gemacht habe, das den wunderbaren Glanz nochmal wiedergibt, mag ich Euch das auch noch zeigen.


Auch dieses Foto ist nur bei Tageslicht aufgenommen